Agilist wird Spielersponsor – was erfolgreiche Teams im Sport und der Arbeitswelt verbindet

Portrait von Profi-Unihockey-Spieler Simon Hutzli, der von agilist. gesponsert wird.

Für die Saison 2023/24 übernehmen wir das exklusive Spielersponsoring von Simon Hutzli. Mit seinem neuen Team «Kloten-Dietlikon Jets» strebt er den Aufstieg in die höchste Schweizer Unihockey-Liga an. Simon hat in der vergangenen Zeit als Business Developer für und an agilist gearbeitet. 

Der 28-jährige Simon Hutzli stammt ursprünglich aus der Juniorenabteilung von Floorball Köniz, bevor er mehrere Saisons für den UHC Grünenmatt und ULA in der Nationalliga A und B auflief. In der vergangenen Saison verwirklichte sich Simon seinen Traum eines Ausland-Engagements und verteidigte fortan in der zweithöchsten schwedischen Liga für das, in der Region Stockholm ansässige, Team FBI Tullinge. 

Viel Trainingsaufwand und trotzdem ein Hobby

Unihockey hat in den vergangenen Jahren an Bekanntheit und Popularität gewonnen – auch dank der regelmässigen Live-Übertragungen von Play-off-Spielen im Schweizer Fernsehen. Der Trainingsaufwand für ein aufstrebendes Team in der zweiten Liga liegt im Sommer bei 6 Trainingseinheiten pro Woche. Dabei wird der Fokus auf Athletik, Ausdauer und Stabilität gelegt. Je näher es in Richtung Saisonstart im September geht, desto mehr dürfen sich die Spieler über Hallentrainings mit Spielteilen freuen. Dabei liegt der Fokus darauf, die Taktik einzuüben und herauszufinden, welche Spieler wie zusammenpassen. Es geht dabei viel um Kommunikation, ausprobieren, anpassen, wieder zusammen sprechen – ein iterativer Prozess.

Bezahlt wird der Unihockeyspieler in der höchsten Liga heutzutage in Form von Spesen, in wenigen Fällen reicht dies um das Arbeitspensum etwas zu reduzieren. In der zweiten Liga sind diese Beträge viel kleiner bis Null. Lohn sind die Emotionen und die Reisen in verschiedene Teile der Schweiz.

Erfolgreiche Teams – Agilität und Sport

Erfolgreiche agile Teams und erfolgreiche Mannschaften im Unihockey haben trotz ihrer unterschiedlichen Kontexte und Ziele erstaunlich viele Gemeinsamkeiten, die wesentlich zu ihrem Erfolg beitragen. Diese Parallelen unterstreichen die universellen Prinzipien effektiver Teamarbeit und Zusammenarbeit: 

Zunächst einmal ist eine klare Vision und klare Ziele von entscheidender Bedeutung. Sowohl agile Teams als auch Unihockey-Mannschaften haben eine klare Vorstellung davon, was sie erreichen möchten. Agile Teams verfolgen Projektziele, während Unihockey-Mannschaften darauf abzielen, Spiele zu gewinnen und Turniere zu dominieren. Diese gemeinsame Vision dient als treibende Kraft, die die Motivation und den Fokus der Teammitglieder stärkt. Wer mit einer klaren Vision startet, kann auch gezielt Spieler oder Mitarbeiter dazu holen, die bereit sind den Effort und die Werte zu leben, die es braucht um die Vision in die Realität umzusetzen. 

Kommunikation ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. In beiden Szenarien müssen Teammitglieder Informationen effektiv austauschen können. Dies bedeutet nicht nur das klare Kommunizieren von Absichten, sondern auch die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen und Anpassungen zu reagieren. Im Sport geschieht dies in einer noch höheren Frequenz als im Arbeitsalltag – Wo befindet sich der Gegenspieler? Was geschieht im Rücken des Mitspielers? All dies geschieht in Sekundenbruchteilen, mit gemeinsam verwendeten Begriffen, manchmal auch in verschiedenen Sprachen. 

Die Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt beider Teams. Agile Teams arbeiten eng zusammen, um Aufgaben effizient zu erledigen, und Unihockey-Mannschaften müssen auf dem Spielfeld gut zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Das Vertrauen in die Fähigkeiten und das Verständnis für die Stärken und Schwächen der Teammitglieder sind hier von entscheidender Bedeutung. Wenn jede Person weiss, was der Plan und das gemeinsame Ziel ist, kann sie ohne lange zu überlegen im Sinne der Vision handeln. Wenn diese «Taktik» nicht klar ist, geht bei jeder Entscheidung Zeit verloren und im schlimmsten Fall macht jeder etwas anderes. Besonders unter Druck ist es ein riesen Vorteil, wenn man intuitiv im Sinne der Taktik agieren kann. 

Die Fähigkeit zur Anpassung ist ebenfalls entscheidend. Agile Teams zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus und können sich schnell an sich ändernde Anforderungen anpassen. Ähnlich müssen Unihockey-Mannschaften während eines Spiels flexibel auf die Strategie des Gegners reagieren können. Auch die Zusammenarbeit oder das Zusammenspiel mit anderen Leuten gehört in diesen Bereich (aufgrund von Verletzungen, anderen Projekte, etc.). 

Feedback und kontinuierliche Verbesserung sind für beide Arten von Teams von grosser Bedeutung. Agile Teams führen regelmässige Retrospektiven durch, um ihre Arbeitsweise zu überprüfen und zu verbessern. Unihockey-Mannschaften analysieren oft Spielvideos und erhalten Feedback von Trainern, um ihre Leistung zu steigern. 

Verantwortlichkeit auf individueller und kollektiver Ebene spielt eine Schlüsselrolle. In agilen Teams übernehmen Teammitglieder Verantwortung für ihre Aufgaben und halten sich an Abgabetermine. In Unihockey-Mannschaften sind Spieler dafür verantwortlich, ihre Positionen zu beherrschen und ihren Beitrag zum Teamerfolg zu leisten. Dazu kommt der Life-style, die individuell absolvierten Trainings oder auch die ausreichende Erholung. Wenn eine Person nicht ihre Pflichten wahrnimmt, leidet über die Dauer die Mannschaft darunter, weil sie nicht ihr eigentliches Potential erreichen kann. 

Training und Entwicklung sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Unihockey-Mannschaften investieren viel Zeit und Energie in das Training und die Entwicklung ihrer Spieler. Ähnlich investieren agile Teams in die Weiterbildung ihrer Mitglieder, um sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. 

All diese Prinzipien helfen nur, wenn zudem eine effektive Führung und ein effektives Coaching vorhanden ist. Erfolgreiche Teams werden oft von erfahrenen Führungskräften oder Trainern geleitet. Diese Personen bieten Anleitung, setzen klare Erwartungen und fördern die Entwicklung der Teammitglieder. Sie haben ein Auge auf die abgemachten Regeln und schauen, dass alle im Team ein gemeinsames Verständnis haben. Sie kreieren eine Atmosphäre, dass sich jeder wertgeschätzt und wichtig fühlt und fördern im besten Fall die Kreativität und das Ausprobieren von neuem. 

Zusammengefasst zeigen diese Gemeinsamkeiten, dass erfolgreiche agile Teams und erfolgreiche Unihockey-Mannschaften ähnliche Prinzipien der Zusammenarbeit, Kommunikation und Leistungsfähigkeit teilen. Diese gemeinsamen Grundlagen sind der Schlüssel zu ihrem Erfolg in ihren jeweiligen Bereichen. 

Agilist: Die Vision und die Reise

Die Geschichte von agilist begann im Jahr 2014. Unsere Vision ist es, eine Plattform für agile Experten zu schaffen, um gemeinsam als Team zu wachsen, voneinander zu lernen und unseren Kunden als Ansprechpartner für agile Arbeitsweisen und Organisationsentwicklung zur Seite zu stehen. Seit unserer Gründung im Jahr 2016 haben wir hunderte von Teams und Organisationen dabei unterstützt, sich nicht nur der neuen Arbeitswelt anzupassen, sondern sie auch aktiv mitzugestalten und die Erfolgsprinzipen zu leben. 

Autor

Lena Kulac

Backoffice

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